Was ist Selbstliebe und was ist es nicht?
Häufig wird der Mangel an Selbstliebe durch ein Gefühl der inneren Leere wahrgenommen. Oder man fühlt sich ständig unzufrieden oder ist gereizt oder es zeigt sich durch andere anhaltenden negativen Gefühle. Der Knackpunkt hier ist, dass das durch Liebe von Aussen nicht auszugleichen ist. Weil es, einerseits ein Zustand in sich selber ist und man daran auch nur selbst arbeiten kann und, wenn man sich selber nicht liebenswert findet, kann man häufig einfach auch nicht annehmen, dass das ein anderer tut. Denn, das empfindet man als nicht möglich. Selbstliebe bedeutet, sich selbst was Guts zu tun, sich so anzunehmen wie man ist, sich gegenüber Respekt zu zeigen und Verantwortung zu übernehmen. Leider ist Selbstliebe für viele immer noch ein Wort, welches negativ behaftet ist. Es bedeutet aber nicht, in sich selbst verliebt zu sein oder das man gar arrogant oder eingebildet ist oder andere Menschen von oben herab behandelt. Im Gegenteil, die meisten Menschen, welche Selbstliebe leben, können auch viel mitfühlender, wohlwollender und gönnender gegenüber ihren Mitmenschen sein, da sie nicht das Gefühl haben, „zu kurz“ zu kommen.
Warum Selbstliebe so wichtig ist:
Wenn du dich selbst nicht liebst, trägst du – ohne es zu wissen – ein Schild auf dem steht:
„Ich bin nicht liebenswert. Ich bin nicht wichtig, nicht genug.“
Vielleicht hast du das auch schonmal irgendwo gehört:
Selbstbewusstsein kommt von innen heraus. Ein anderer Mensch kann es dir nicht geben.
Dein Gegenüber spiegelt dir unbewusst die Einstellung, die du selbst von dir hast. Wenn du dich nicht wertschätzt oder respektierst, fällt es auch anderen schwer,dir diese Gefühle entgegenzubringen.
Wünschen du dir Liebe, Anerkennung und Wertschätzung?
Dann stärke dein Selbstwertgefühl! Schenke dir Selbstfürsorge und Selbstliebe! Oder
Selbstliebe – was ist das überhaupt?
Selbstliebe ist ein großes Wort. Doch was bedeutet Selbstliebe? Was steckt dahinter? Und vor allem:
Ist es nicht ganz schön egoistisch, sich selbst zu lieben?
Nein, ist es nicht. Denn Selbstliebe ist nicht mit Selbstverliebtheit zu verwechseln.
Selbstliebe ist ein wohlwollender Blick auf sich selbst.
Im Selbstliebe-Seminar wagst du daher den Blick nach innen. Du machst dir deine eigenen Wünsche und dein Verhalten bewusst:
- Was brauchst du, damit es dir gut geht?
- Wie möchtest du leben, lieben und arbeiten?
- Welche Kompromisse triffst du, um Liebe und Anerkennung zu erfahren?
Ich möchte dir zeigen, dass du dich nicht abzustrampeln brauchst, um Liebe und Anerkennung zu erhalten. Dein Selbstwertgefühl hängt nicht von der Zustimmung durch deine Liebsten, Freunde, Eltern und Kolleg*innen ab.
Wenn du das für dich erkennst, stärkst du automatisch dein Selbstbewusstsein. Kritik und Ablehnung werden immer weniger zum Problem.
Du fühlst dich besser und dein Leben wird leichter.
Die innere kritische Stimme:
Wieso zweifeln wir eigentlich an uns selbst?
Da gibt es diese innere kritische Stimme, die kein Blatt vor den Mund nimmt. Oft sind ihre Botschaften ziemlich hart:
- Du bist zu dick / zu dünn / nicht sexy genug / nicht liebenswert.
- Schau, wie erfolglos Du bist! Du hast Dein Leben vergeudet.
- Du bist eine schlechte Mutter / Tochter / Partnerin …
Aber stimmt das denn, was diese innere Stimme sagt? Sind diese Botschaften die Wahrheit?
Das Problem ist gar nicht die eigene kritische Stimme, sondern dass wir ihr einfach glauben! Wir dürfen aber lernen, negative Glaubenssätze zu hinterfragen.
Schon bald startet mein online Kurs zum Thema Selbstliebe und das mit vielen praktischen Übungen, welche du in deinen Alltag integrieren kannst und auf die du dann auch nach dem Kurs immer wieder zurückgreifen kannst. Ganz nach dem Motto „Hilf mir, es selbst zu tun“ (Maria Montessori). Im Selbstliebe-Kurs möchte ich dich einladen, dich mit deinem inneren Kritiker / deiner inneren Kritikerin genauer zu befassen:
- Was sagt die Stimme? Wie sagt sie es? Und in welchen Situationen?
- Wie beeinflussen die Botschaften dein Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen?
- Und wie reagierst du darauf?
Ich zeige dir Übungen, wie du der inneren kritischen Stimme mit einer neuen, wohlwollenden Haltung begegnen kannst. Du wirst ihr lauschen – aber sie hinterfragen:
Stimmt das denn, dass ich nie genug bin?
In der inneren Reflexion und im Gespräch wirst du neue Antworten finden. Du lernst, weniger streng und hart mit dir selbst zu sein – und damit freier, mutiger und lebenslustiger.
Herzlichst, Fabienne



